Tante Olgas Silberleuchter – Eine Münchner Familiengeschichte.

Ausstellung im Studienraum des Jüdischen Museums München
Szenografie und Ausstellungsgrafik

1939 wurde eine Verordnung erlassen, die Deutsche jüdischer Herkunft dazu zwang, Schmuck und wertvollen Hausrat abzugeben. Auch die Münchnerin Olga Maier musste sich von einem Paar silberner Kerzenleuchter trennen. Erst 2022 wurden diese wieder an die Erbengemeinschaft restituiert. Um die Erinnerung an Olga Maier aufrechtzuerhalten, schenkte sie die Leuchter dem Jüdischen Museum München. An diesem Leuchterpaar soll exemplarisch die systematische Entrechtung von Jüdinnen und Juden während der NS-Zeit aufgezeigt werden.

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